Artischocke ist eine der ältesten Heilpflanzen und für ihren bitteren Geschmack bekannt. Die Bitterstoffe aus Artischocke regen den Fettstoffwechsel an und unterstützen das Leber-Gallen-System.
Artischockenextrakt wirkt aufgrund seines hohen Gehaltes an sekundären Pflanzenstoffen antioxidativ, schützt die Körperzellen vor freien Radikalen und mindert oxidative Schäden durch freie Radikale.
Baldrian ist seit 2000 Jahren für seine beruhigende Wirkung bekannt. Studien zeigten, dass Baldrian erfolgreich die Schlafqualität erhöht.
Baldrian ist seit dem Altertum als Heilpflanze bekannt und enthält ätherische Öle und sekundäre Pflanzenstoffe. Verantwortlich für die beruhigende Wirkung sind die Sesquiterpene.
Carotinoide sind für die rot, gelb und orangene Farbe bei Früchten verantwortlich. Sie werden von der Pflanze zum Schutz vor oxidativem Stress (Schäden durch freie Radikale) gebildet.
Insgesamt sind über 800 verschiedene Carotinoide bekannt. Nur Pflanzen, Pilze und Bakterien können Carotinoide bilden.
Bioflavonoide werden von der Pflanze zum Schutz vor oxidativem Stress (Schäden durch freie Radikale) gebildet.
Citrus-Bioflavonoide kommen vor allem in den weißen Trennhäutchen der Zitrusfrüchte vor.
Ginkgo ist bekannt für seine vitalisierende Wirkung und enthält Flavonoide als sekundäre Pflanzenstoffe. Flavonoide haben eine positive Wirkung auf das Gedächtnis und die geistige Leistungsfähigkeit.
Bereits vor 250 Millionen Jahren gab es Ginkgo. Er gilt als „lebendes Fossil“, da er in Japan und China die Eiszeit überlebte. Ginkgobäume können bis zu 1000 Jahre alt werden und sind besonders widerstandsfähig. Die Pflanze wird in der traditionellen asiatischen Medizin verwendet.
Die Samen der Guaranapflanze enthalten natürlicherweise Koffein. In Studien wurde ein positiver Effekt auf die kognitive Leistungsfähigkeit und die Verminderung von Müdigkeit nachgewiesen.
Guarana wächst im Amazonasbecken in Südamerika. Der Name stammt von der Bezeichnung des indigenen Volkes der GuaranÍ ab.
Grüner Tee enthält Coffein und Bitterstoffe. Diesen wird eine vitalisierende und anregende Wirkung auf den Körper nachgesagt.
Grüner Tee wird in der Chinesischen Medizin als ein ganzheitliches traditionelles Arzneimittel verwendet. Grüner Tee ist eine spezielle Teevariante, bei dem der Tee nicht oxidiert wird.
Ingwer besitzt entzündungshemmende und antioxidative Eigenschaften. Er enthält sekundäre Pflanzenstoffe sowie Vitamine und Mineralstoffe.
Ingwer enthält neben anderen Inhaltsstoffe Gingerole, die für den scharfen Geschmack verantwortlich sind. Er ist nicht nur ein Gewürz, sondern auch ein traditionelles chinesisches Heilmittel.
Neben Cholin ist Inositol ein Hauptbestandteil von Lecithin. Inositol wird für die normale Funktion der Zellmembranen benötigt und ist wichtig für die Reizweiterleitung der Nervenzellen. Zusammen mit Cholin ist es zudem für den Fettstoffwechsel wichtig.
Inositol gilt als Vitaminoid, also eine vitaminähnlichen Substanz. Es kommt sowohl in Pflanzen (als Phytinsäure) und in Tieren (Myo-Inositol) vor. Im menschlichen Körper befindet sich besonders viel Inositol im Gehirn, in Leber, Milz und den Hoden.
Inulin ist ein Ballaststoff und fördert die Verdauung.
Inulin wird vielen Lebensmitteln zugesetzt, um deren Ballaststoffanteil zu erhöhen.
Kürbiskernöl wird traditionell zur Unterstützung der Blasenfunktion eingesetzt.
Kürbiskernöl enthält natürlicherweise besonders viele einfach- und mehrfach ungesättigte Fettsäuren, Spurenelemente, Mineralstoffe und Vitamine.
Lutein und Zeaxanthin sind die wichtigsten sekundären Pflanzenstoffe für die Augen.
Im Auge befindet sich Lutein im Bereich der Makula („gelber Fleck“).
Lutein gehört zur Gruppe der Carotinoide. Die Bezeichnung Lutein hat den lateinischen Ursprung „luteus“ und bezeichnet eine orangengelbliche Farbe.
Studien konnten einen positiven Effekt auf die Regulation der Hormone, die Leistungssteigerung und die Libido nachweisen.
Bereits vor 2000 Jahren wurde Maca von den Inkas aus den Anden in Peru als Nahrungsmittel, Heilmittel und Aphrodisiakum verwendet.
Ginseng enthält die sekundären Pflanzenstoffe Ginsenoside. Diese haben eine antioxidative Wirkung und schützen die Zellen (z.B. des Gehirns) vor oxidativen Schäden.
Die Ginsengwurzel wird auch als Kraftwurz bezeichnet und ist ein Symbol für die Lebenskraft. Sie ist für ihre vitalisierende Wirkung bekannt. Die traditionelle chinesische Medizin, in der sie seit Jahrhunderten Verwendung findet, bezeichnet sie als Wurzel des Lebens.
Die im Schachtelhalm enthaltene Kieselsäure unterstützt die Festigkeit des Bindegewebes. Silicium unterstützt die Fähigkeit der Haut Feuchtigkeit zu binden und unterstützt das Wachstum von Fingernägeln und Haaren.
Bereits im Altertum war der Schachtelhalm eine geschätzte Quelle für Kieselsäure. Im Schachtelhalm ist außerdem Silicium enthalten.
Lange wurde er als Reinigungsmittel für Gegenstände aus Zinn verwendet. Daher leitet sich sein ursprünglicher Name Zinnkraut ab.
Sojaisoflavone gehören zu den Phytoöstrogenen. Phytoöstrogene ähneln in ihrer Struktur körpereigenen Östrogenen und wirken auf den Hormonhaushalt.
Asiatische Frauen essen etwa 50-mal mehr Soja als Europäerinnen. Wissenschaftler nehmen an, dass dies dazu beiträgt, dass Asiatinnen viel seltener unter Wechseljahresbeschwerden leiden.