Bereits in der Vorweihnachtszeit klagen viele über Weihnachtsstress. Wir haben 5 Tipps wie er sich gut vermeiden lässt.
Alle Jahre wieder ist sie da – die Adventszeit und Vorfreude auf Weihnachten. Aber nicht alle blicken mit Freude auf das anstehende Fest – viele verbinden es auch mit dem alljährlichen Weihnachtsstress. Meist fängt er schon in der Vorweihnachtszeit an: Geschenke müssen besorgt, Plätzchen gebacken und sämtliche Weihnachtsmärkte besucht werden. Und natürlich nicht zu vergessen sind die Vorbereitungen für das eigentliche Fest. Wir geben euch 5 einfache Tipps wie sich Weihnachtsstress vermeiden lässt.
1. Nicht immer muss alles perfekt sein
Meist verursacht die Erwartung, diesmal das perfekte Weihnachtsfest zu feiern, den meisten Weihnachtsstress. Das wichtigste ist deshalb, den Druck rauszunehmen, alles perfekt haben zu wollen. Es müssen nicht zehn Sorten Plätzchen gebacken, ein 5-Gänge-Menü zum Fest geplant oder 24 Weihnachtslieder für Opa und Oma auf der Flöte einstudiert werden. Seien wir doch mal ehrlich, wichtiger ist es doch, gemeinsam Zeit zu verbringen. Denn: Das Weihnachtsfest muss nicht perfekt sein, sondern es muss zu einem selber und seiner Familie passen.
2. Geschenkestress auf die letzte Minute vermeiden
Mehr als ein Drittel der Menschen kaufen die Geschenke erst in letzter Minute vor dem Fest. Das fand eine Studie zum Weihnachtsgeschäft heraus. Worüber sich die Geschäfte freuen, bedeutet für den Einzelnen im Zweifel aber enormen Stress. Besser ist es, sich schon frühzeitig Gedanken über Weihnachtsgeschenke zu machen und dafür auch ein gewisses Budget zur Seite zu legen. Denn Geschenke kaufen geht ins Geld und ist mit einer der häufigsten Auslöser für Geldsorgen an Weihnachten. Daher ist besonders in großen Familien das Wichteln beliebt. Dabei wird gelost, wer wen beschenkt. Der Vorteil: Jeder braucht nur ein Geschenk zu besorgen.
3. Ablauf und Festtagsbesorgungen vorher planen
Aufgabenteilung und eine gute Planung sind wichtig, um Weihnachtsstress zu meiden. Die Familienmitglieder sollten sich untereinander absprechen, welche Aufgaben an Weihnachten anstehen und wer sie übernehmen kann. Zudem ist es wichtig, den Ablauf kurz zu besprechen, damit sich alle frühzeitig darauf einstellen können und um im Zweifel auch eine gewisse Erwartungshaltung zu vermeiden.
4. Prioritäten setzen und einige Termine in das neue Jahr verschieben
Für viele artet das Weihnachtsfest in einen großen Besuchsmarathon aus. So gerne man auch alle seine Liebsten an Weihnachten besuchen oder einladen möchte. Besonders in einem großen Bekannten- und Freundeskreis kann dies schnell stressig werden. Um den damit verbundenen Weihnachtsstress zu meiden, sollte offen angesprochen werden, einige Treffen in das neue Jahr zu verschieben. Eine Möglichkeit ist zudem, sich in einem Restaurant zu treffen, um den Vorbereitungsstress eines Besuches zu reduzieren.
5. Zeit für sich selbst einplanen, um mit Weihnachtsstress klarzukommen
Für die meisten ist es schon in der restlichen Zeit des Jahres schwer, Zeit für sich einzuplanen. Die Weihnachtstage verschlimmern das zusätzlich. Daher ist es wichtig, auch mal Dinge liegen zu lassen und sich stattdessen Zeit für sich zu nehmen. Dies hilft dabei neue Energie zu tanken und mit dem Weihnachtsstress besser klarzukommen. Weitere Tipps zum Thema Stress haben wir in dem Blogartikel zum Thema Stressabbau zusammengestellt.
